Das Ensemble

Die Kinderoper Nürnberg gibt es schon seit dem Jahre 2003. Am Ende ihrer Studienzeit an der Musikhochschule Nürnberg gründete Friederike Langer mit ein paar Ensemblemitglieder die Kinderoper Nürnberg. Den Verein dazu gibt es erst seit 2015 mit dem Namen „Kulturkiste e.V.“

Viele junge Künstler haben bei der Kinderoper schon mitgemacht und stehen jetzt in Graz, in Trier oder am Nürnberger Opernhaus auf der Bühne.

Die Kinderoper Nürnberg ist schon in vielen Schulen in und um Nürnberg aufgetreten und begeistert durch ihre unkomplizierte Art, klassische Musik zu vermitteln.

Jede unserer Opern wird immer durch eine/n sehr guten Pianisten/ Pianistin am Klavier begleitet.

Das Ensemble besteht aus ein paar „alten Hasen“ die schon von Anfang an dabei sind und immer wieder neuen Talenten, größtenteils aus der Musikhochschule.

Alle Ensemblemitglieder haben ein großes Herz für Kinder, für klassische Musik und lustiges und gutes Kindertheater.


Friederike Langer

studierte in Nürnberg an der Musikhochschule für Musik Gesang und elementare Musikpädagogik. Schon während ihres Studiums gründete sie die Kinderoper. Die Kinderoper Nürnberg gibt es seit 2003. Sie ist schon in zahlreichen Schulen in und um Nürnberg aufgetreten.

Friederike Langer hat jahrelang als elementare Musikpädagogin an der Musikschule südlicher Landkreis Fürth gearbeitet. Nebenbei hatte sie zahlreiche Auftritte in verschiedenen Städten als freiberufliche Sängerin, z. B die Königin der Nacht an der Kammeroper Köln.

Seit 2011 arbeitet sie als Dozentin an der staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik, mit den Fächern Gesang, Musiktheater und Musik. Auch dort entstehen immer wieder, wunderschöne, kleine Theaterstücke.

Ein großes Anliegen ist ihr, Kinder für klassische Musik zu gewinnen und zu begeistern.

In der Kinderoper führt sie die Regie und singt einige Rollen: die Königin der Nacht in der Zauberflöte, die böse Hexe in Hänsel und Gretel und in Händel,Gauner, Halleluja, spielt sie auch einen Gegner Händels.


Herfinnur Arnafjall

Der Bariton Herfinn Árnafjall begann seine Gesangsausbildung in seiner Heimat, auf den Färöer Inseln, an der Føroyski sangskúlin. Danach studierte er 2 Jahre klassischen Gesang an der Reykjavik Academy of Singing and Vocal Arts. Anschließend setzte er seine Ausbildung in Privatunterricht fort, zunächst bei David Jones in New York und schließlich bei Douglas Yates in Fürth. Er ergänzte seine Ausbildung durch Teilnahme an verschiedenen Meisterkursen bei Inge Borkh, Christian Kube, Oliver Kloeter, Laurent Pillot und Christa Ludwig.

Seine ersten Produktionen absolvierte er mit dem Opernstudio Oberfranken, beim internationalen Musiktheaterfestival Oper Oder-Spree und an der Opernakademie Henfenfeld. Unter anderem war er als Escamillo und Zuniga in Carmen, als Leopold in Das weiße Rössl und als Eisenstein in der Fledermaus zu sehen.


Gitti Rüsing

ist seit 2015 Mitglied der Kinderoper Nürnberg und spielt in der „Zauberflöte“ die 2. Dame und dem 2. Knaben. Ihr Markenzeichen ist ihre Vielseitigkeit im Gesang genauso wie im Theater. Sie spielte u.a Hauptrollen in den Musicals „Christa“ und „PanNai“, die Madam Herz in „der Schauspieldirektor“ oder die Ida in der „Fledermaus“. Sie singt in der Cover-Band „Take Red“, der Mittelaltermusikgruppe „Drachenmond“, ist in Kirchenkonzerten und Oratorien im fränkischen Raum zu hören und hat das Musikkabarett „Engelsgesang auf dem Highway to hell“ mit Gesang von Klassik bis Rock zusammen mit ihrem Mann Andreas Rüsing am Klavier. Mit diesem Programm gewann Sie 2016 beim Kölner Kleinkunstwettbewerb „Die Superchance“ den 2. Platz.

www.gitti-ruesing.de


Silke Schrape

Ihre professionelle Gesangslaufbahn begann sie 1996 an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg (ehemals das Meistersinger-Konservatorium Nürnberg), wo Silke Schrape bis 2002 klassischen Sologesang studierte. In dieser Zeit absolvierte sie zahlreiche Meisterkurse unter anderem bei Prof. Thomas Pfeiffer (Stuttgart), Prof. Rudolf Piernay (London, Mannheim), Ks. Ute Trekel-Burckhardt (Komische Oper Berlin) und Douglas Yates (Kopenhagen, Fürth).

2002 schloss Silke Schrape ihr Studium mit Diplom erfolgreich ab. Im selben Jahr erhielt sie ein Stipendium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung in Bayreuth.

Neben ihrer regen Lehr- und Konzerttätigkeit ist Silke Schrape seit 2003 als Gesangsdozentin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig.

Von 2007 bis 2012 war sie die Stimmbildnerin des Hans-Sachs-Chores Nürnberg.

Seit Herbst 2014 widmet sie sich der Stimmbildung beim Windsbacher Knabenchor.

Zahlreiche Engagements und Soloauftritte führten sie in den letzten Jahren quer durch Deutschland, ins europäische Ausland und Asien. Sie wirkte solistisch bei Konzertmitschnitten in Funk und Fernsehen mit.

Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst neben Werken aus Oper und Oratorium auch Kunstlieder, Brechtsongs, freie Improvisation, sowie bekannte und weniger bekannte Lieder aus den frühen Tagen des Films.

http://www.silke-schrape.de/2rows/biografie.php


Rainer Buschke

Rainer Buschke wurde 1969 in Limburg an der Lahn geboren und ist in Hilpoltstein aufgewachsen. Im Juli 1999 schloss er sein Musikstudium am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg, mit Hauptfach „klassisches Saxophon“, als Diplom-Musikpädagoge ab. Rainer Buschke unterrichtet an der Musikschule Hilpoltstein, an der Realschule Roth und an der Musikschule Altdorf die Fächer Saxophon und Klarinette. In der Grundschule Altdorf organisiert er zusätzlich die neu entstandene Bläserklasse. Außerdem leitet er Lehrgänge für die D1/D2-Prüfung des Bayerischen Blasmusikverbands. Zu seinen Erfahrungsbereichen gehören unter anderem Konzerte im In- und Ausland und die Mitwirkung an mehreren CD-Produktionen. Rainer Buschke ist Gründungsmitglied der Funk-Band „Fazzoletti“. Die Leidenschaft zur Schauspielerei hat ihn schon immer geprägt und unter anderem die Hauptrolle in „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner beschert. Er spielt bei der Produktion der Kinderoper Nürnberg „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart den Monostatos und bei der Produktion „Händel, Gauner, Halleluja“ den Mr. Whistlebee, einen Spielkameraden und den Vater von Händel. Bei dieser Produktion kommt auch sein super gut klingendes Baritonsaxophon aus den 60er Jahren zum Einsatz.


Christopher Kessner (Tenor)

Der aus Nürnberg stammende Tenor Christopher Kessner erhielt seine erste musikalische Ausbildung durch Instrumentalunterricht im Fach Klavier und später durch Stimmbildungsunterricht.

Von Oktober 2009 bis Juli 2014 studierte er klassischen Gesang an der Hochschule für Musik Nürnberg in der Klasse von Prof. Arno Leicht. Das Studium schloss er im Juli 2014 erfolgreich mit Diplom ab.

Seine Studien erweiterte er im Rahmen mehrerer Meisterkurse mit Künstlern wie Lioba Braun, Frieder Bernius, Helmut Deutsch, Konrad Jarnot und Janina Baechle.

Momentan wird er von Tilman Lichdi stimmlich und künstlerisch betreut.

Bühnenerfahrungen konnte er während des Studiums in diversen Hochschulproduktionen sammeln, darunter die Kinderoper „Das hässliche Entlein“ (Vivienne Olive), „Le nozze di Figaro“ (Mozart), „Flavius Bertaridus“ (Telemann), die zeitgenössische Oper „Kaspar Hauser – Child of Europe“ (Rory Boyle) und „Die Zauberflöte“ (Mozart).

Darüber hinaus ist er seit 2010 Ensemblemitglied der Pocket Opera Company Nürnberg. Er wirkte bereits in den Produktionen „pocs space enterprise“ (2010), „Ho(w)ly Trip – Die Reise des Alessio“ (2011), „Männerlist größer als Frauenlist“ (2013) und „La purpura de la rosa – Das Blut der Rose“ (2014, 2015) mit und wird 2016 in „Dolls Toy – Die Nürnberger Puppe“ zu hören sein.

2010 war er als Gast bei den Gluck-Festspielen am Staatstheater Nürnberg in „Orpheus@felsen.gänge“ engagiert.

Als Konzert- und Liedsänger verfolgt Christopher Kessner eine rege Konzerttätigkeit. Dabei reicht sein Repertoire von der Renaissance, über die Klassik, bis hin zur Moderne. Darunter sind Werke wie „Weihnachtsoratorium“ (Bach), „Messiah“ (Händel), „Requiem“ (Mozart), „Petite Messe Solennelle“ (Rossini), „Oratorio de Noël“ (Saint-Saëns), „Liverpool Oratorio“ (McCartney) und diverse Messen von Mozart, Schubert etc..

Christopher Kessner ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Des Weiteren ist er Mitglied des Solistenensembles Capella Sebaldina.

Als Gesangspädagoge ist Christopher Kessner am Musikinstitut Taktstelle in Erlangen tätig.

Seit 2013 ist er Mitglied der Kinderoper Nürnberg und singt dort Prinz Tamino in „Die kleine Zauberflöte“ und verkörpert Telemann in „Händel, Gauner, Hallelujah“.


Philipp Gaiser

Philipp Gaiser ist als freischaffender Sänger im Bereich Oper und Konzert tätig. Bei der Kinderoper Nürnberg singt er in „Hänsel und Gretel“ die Rolle des Vaters. Mehr Informationen finden Sie unter www.philipp-gaiser.de


Karina Habuchiya, Pianistin

Die junge Pianistin ist 1988 in Uzhgorod/Ukraine geboren.

Nach der Übersiedlung ihrer Familie nach Deutschland im Jahr 2002 wird Karina Habuchiya als Schülerin des musischen Labenwolf – Gymnasiums in Nürnberg aufgenommen. Gleichzeitig setzt sie ihre pianistische Ausbildung bei der renommierten Klavierpädagogin Julia Goldstein fort. 2006 wird sie Jungstudentin und 2008 beginnt ihr pädagogisch – künstlerisches Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg in der Klasse von Hrn. Prof. Manz. In dieser Zeit gewinnt die ukrainische Pianistin mehrere Bundespreise beim „Jugend Musiziert“ und bei Kammermusikwettbewerben des LIONS-Clubs und des Mozartvereins.

Seit Anfang ihres Studiums arbeitet sie stets mit Sängern und tritt bei verschieden Projekten auf. Die junge Pianistin ist unter anderem Stipendiatin des Hochschulpodiums Bad Brückenau und dem Verein YEHUDI MENUHIN Live Musik Now. Inspirationen in Liedgestaltung holt sie sich im Unterricht beim Hrn. Prof. Amaral. Außerdem unterrichtet und korrepetiert die junge Pianistin am Windsbacher Knabenchor.

Die Ukrainerin ist seit September 2015 bei der Kulturkiste e. V. dabei.


Ella Robles–Harwart (Sopran)

Ella Robles- Harwart studierte bis 1999 Sologesang an der Hochschule für Musik Nürnberg/Augsburg bei Monique Herreman, das sie mit einem Diplom abschloss. Die anschließende Arbeit mit Carol FitzPatrick und Gabriele Czerepan v. Ullman ergänzten ihre Ausbildung. Während des Studiums wirkte sie bei Gesangsproduktionen wie „Zehn Mädchen und kein Mann“ von F. v. Suppé, „Trial by Jury“ von Gilbert/Sullivan und diversen anderen Veranstaltungen mit.Von 1998-2000 gastierte am Opernhaus Nürnberg in Jerry Bocks Musical „Anatevka“. 1999 erhielt sie ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes.

2002 wirkte sie bei Rundfunkaufnahmen als Sopransolistin in Uwe Strübings „The Love Songs Of Ennod Toile“ mit. Des Weiteren ist Ella Robles-Harwart im Oratorienbereich und als Gesangsdozentin tätig.